Klein anfangen – Groß rauskommen

Bei der Friedrich PICARD GmbH & Co. KG haben Auszubildende beste Perspektiven. Annika und Ahmet sind Auszubildende im ersten Lehrjahr bei der Friedrich PICARD GmbH & Co. KG in Bochum, Ruhrgebiet. Der Experte für Wälzlager und Lineartechnik bildet in verschiedenen Berufsfeldern aus: in der Logistik, im kaufmännischen Bereich und in der IT.

Annika und Ahmet posieren vor grüner Pflanzenwand, Annika and Ahmet pose in front of a green wall of plants

Annika macht eine Ausbildung zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement, Ahmet erlernt den Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik. Im Rahmen des dualen Berufsausbildungssystems lernen sie die praktische Seite Ihres Ausbildungsberufes direkt im Lehrbetrieb kennen. Das theoretische Wissen wird Ihnen in der Berufsschule vermittelt. Wir haben die zwei gefragt, wie es ihnen in den ersten Monaten bei PICARD ergangen ist.

Wieso hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?

Annika: Ich habe nach einem Ausbildungsberuf gesucht, der meine Affinität für (Fremd-) Sprachen mit meiner kontaktfreudigen und ordentlichen Art vereint.

Ahmet: Ich habe mich für diesen Ausbildungsberuf entschieden, weil ich gerne im Team arbeite und es für mich wichtig ist, körperlich tätig zu sein. Durch vorherige Erfahrung im Lager war es für mich sicher, dass ich die Ausbildung absolvieren will.

Warum hast du dich für PICARD als Ausbildungsbetrieb entschieden?

Ahmet: Die Entscheidung fiel mir relativ leicht, weil ich mich natürlich vorher über PICARD informiert habe und auf die Social Media Kanäle aufmerksam wurde wie z.B. YouTube oder lnstagram. Durch die Videos hatte ich sofort einen positiven Eindruck und wollte ein Teil des Teams werden.

Annika: Ich habe mich für PICARD als Ausbildungsbetrieb entschieden, weil von Anfang an einfach alles gepasst hat. Schon während des Bewerbungsgesprächs habe ich mich willkommen gefühlt und war direkt viel entspannter in dieser (normalerweise) stressigen Situation. Außerdem ist PICARD sehr international ausgerichtet, hier wird viel Wert auf ein diverses und multi-kulturelles Umfeld gelegt.

Wusstest du was ein Wälzlager ist, bevor du dich bei PICARD beworben hast?

Annika: Nein. Mein erster Kontakt mit Wälzlagern war ein YouTube-Video im Zuge der Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch.

Ahmet: Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich vorher nicht wusste, was ein Wälzlager ist oder wie es überhaupt aussieht.

Warum ist ein Wälzlager mindestens genauso spannend wie ein iPhone 13?

Annika: Ein Wälzlager ist mindestens genauso spannend wie ein iPhone 13, weil ohne Wälzlager beispielsweise keine Achterbahn funktionieren könnte – und sind wir mal ehrlich, wer will schon in einer Welt ohne Nervenkitzel leben?! Und für die, die das nicht überzeugt: Ohne Wälzlager könnte vermutlich auch kein iPhone hergestellt werden.

Ahmet: Der Handel mit Wälzlagern ist sehr spannend, weil sie sehr vielseitig einsetzbar sind, durch augenscheinlich nicht erkennbare Eigenschaften wie zum Beispiel die unterschiedliche Hitzebeständigkeit, Drehzahlbelastung oder die Hochpräzisionsleistung. Zudem würde ich noch den Satz hinzufügen, dass es ohne Wälzlager und Lineartechnik keine iPhones geben würde.

Was hat dich bis jetzt am meisten überrascht?

Ahmet: Am meisten überrascht hat mich bis jetzt die Arbeit an sich, weil ich mir vorher nie Gedanken darüber gemacht habe, wie gut alles im Lager geplant, organisiert und strukturiert werden muss, damit der Kunde seine bestellte Ware bekommt.

Annika: Die tausend verschiedenen Größen und Varianten von Wälzlagern. Es gibt nichts, was es nicht gibt und für jeden Anwendungszweck ist etwas dabei. Egal, ob ein 9mm Wälzlager für eine Skateboard-Rolle oder eins mit 900 mm Durchmesser, welches in ein Windrad eingebaut wird.

Was ist das Besondere an PICARD?

Annika: Das moderne Gebäude mit den vielen grünen Pflanzenwänden schafft eine besondere und frische Atmosphäre, selbst an grauen Nieseltagen im November. Außerdem finde ich es bemerkenswert, dass unser 250-köpfiges Team Menschen aus 36 Nationen an einem Ort vereint.

Ahmet: Das besondere an PICARD ist für mich persönlich, dass wir den Fachhandel für Wälzlager weltweit beliefern, zum Beispiel nach Italien, Türkei und Frankreich. Ich finde, dass man das nicht unterschätzen sollte.

In welchem Bereich bist du gerade eingesetzt und was sind deine Aufgaben?

Annika: Die ersten drei Monate war ich im Bereich Verkauf eingesetzt und habe Miriam und Luis unterstützt, die für die Märkte Spanien und Portugal verantwortlich sind. In den ersten Wochen habe ich hauptsächlich beobachtet und mir die einzelnen Arbeitsschritte und Aufgaben im Verkauf erklären und zeigen lassen. Dann durfte ich schon aktiv mitarbeiten, konnte Angebote erstellen und Kundenanfragen bearbeiten. Außerdem habe ich an einem Projekt zur Vermarktung unserer digitalen Lösungen mitgearbeitet. Seit 2 Wochen bin ich im Lager eingesetzt. Meine Hauptaufgabe besteht darin, die Bestellungen unserer Kunden zu kommissionieren. Anschließend muss ich die Artikel sicher für den Transport verpacken.

Ahmet: Im Moment bin ich im Wareneingang eingesetzt. Wir sorgen dafür, dass die gelieferte Ware ausgepackt, geprüft und fachgerecht in den Regalen eingelagert wird.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Annika: Von der Ausbildung bei PICARD habe ich erwartet, dass ich viel über Wälzlager lerne, meine Sprachkenntnisse aktiv nutzen kann und mir die Möglichkeit gegeben wird, Gelerntes selbstständig anzuwenden. Diese Wünsche haben sich direkt erfüllt: Es wurden zahlreiche Wälzlager-Schulungen angeboten und ich habe meine Spanischkenntnisse im Verkaufsteam für Spanien und Portugal anwenden können.

Ahmet: In der Ausbildung ist mir wichtig, dass die allgemeine Atmosphäre im Betrieb stimmt und sich die Arbeitskollegen untereinander verstehen. Zudem ist es mir auch sehr wichtig, dass ich die Arbeit mit Motivation und Spaß mache und morgens mit einem guten Gefühl aufstehen kann. Die Wünsche haben sich alle erfüllt.

Welche Perspektiven hast du nach der Ausbildung?

Annika: PICARD bildet grundsätzlich für den eigenen Bedarf aus, daher würde ich gerne nach der Ausbildung hierbleiben – am liebsten im Verkauf für einen fremdsprachigen Markt. Es gibt außerdem die Möglichkeit, noch ein (Wirtschaft)-Studium anzuhängen, um Kompetenzen zu vertiefen und erweitern.

Ahmet: Nach der Ausbildung hat man viele Perspektiven. Zum einen ist es bei PICARD so, dass wir eine Übernahmequote von 95 Prozent haben und ich daher gute Aussichten habe, nach der Ausbildung übernommen zu werden. Ich könnte aber auch genauso gut meinen Meister im Bereich Lagerlogistik absolvieren oder auch studieren und dann als technisch geprüfter Betriebswirt arbeiten.

Du willst mehr über die Ausbildung bei PICARD erfahren? Alle Infos findest Du hier.